Wohnen für
alle
Als inklusive Organisation steht der Sunnige Hof allen Menschen offen. Mit seiner Vermietungspolitik sichert der Sunnige Hof in seinen Siedlungen eine ausgewogene Bewohnerstruktur und trägt zu guter Nachbarschaft bei. Das soziale Engagement umfasst diverse Initiativen zur Unterstützung der Genossenschafter*innen wie auch benachteiligten Menschen in der Region Zürich.
Anzahl unterbelegte Wohnungen
Die Entwicklung in den letzten drei Jahren war recht stabil. Per Ende 2024 gab es von den 1701 Wohnungen des Sunnige Hof 34 unterbelegte Wohnungen, was einer Zunahme von 5 Wohnungen gegenüber dem Vorjahr entspricht. Als unterbelegt gilt eine Wohnung, wenn darin weniger Personen wohnen als die Anzahl Zimmer minus 1 (Bsp: Wenn in einer 4-Zimmer-Wohnung 2 Personen wohnen, gilt sie als unterbelegt). Ausnahmen sind alleinerziehende Eltern oder Senior*innen ab 70 Jahren.
Anteil extern ausgeschriebene leere Wohnungen
Letztes Jahr wurden 40.5% aller leeren Wohnungen extern ausgeschrieben. Damit erhalten immer mehr Personen die Möglichkeit, in Wohnungen des Sunnige Hof zu ziehen und Genossenschafter*in zu werden. In dieser Zahl nicht inkludiert ist der Neubau Mattenhof 3 mit seinen 84 Wohneinheiten, von denen die Mehrzahl extern ausgeschrieben wurden.
Anteil Senior*innen (Ü65)
In 25% aller Wohnungen des Sunnige Hof lebt mindestens ein*e Senior*in über 65 Jahren. Der Anteil ist in den letzten Jahren von 23.6% im Jahr 2022 auf 25.0% im Jahr 2024 gestiegen. Mit dieser Messgrösse wird der Anteil der Mietvertragsinhaber*innen gemessen, welche über 65 Jahre alt sind. Aufgrund seines Grundsatzes «Wohnen für alle» setzt sich der Sunnige Hof keinen Zielwert für diese Messgrösse.
Anteil Haushalte mit Kindern
In 44.2% aller Haushalte leben Kinder. Dieser Wert war in den letzten drei Jahren stabil. In dieser Kennzahl nicht berücksichtigt sind Wohnungen, in denen Personen über 65 Jahren leben. Aufgrund seines Grundsatzes «Wohnen für alle» setzt sich der Sunnige Hof keinen Zielwert für diese Messgrösse.