Link zurück

Ökologie im Bau
und Betrieb

Der Sunnige Hof fördert eine ökologische Lebensweise und strebt an, klimaneutral zu sein. Dies soll erreicht werden durch nachhaltige Bau- und Sanierungspraktiken, den grösstmöglichen Einsatz erneuerbarer Energien und die Förderung reduzierter Mobilität. Zudem achtet der Sunnige Hof in den Aussenräumen auf Biodiversität.

Mehr zur Methodik der Energie- und CO₂-Kennzahlen der Leistungsindikatoren Klimaneutralität allgemein, Klimaneutralität Betrieb und Energieintensität Betrieb

Klimaneutralität allgemein

Zwischen 2022 und 2024 konnten die durchschnittlichen Treibhausgasemissionen pro Quadratmeter Energiebezugsfläche im Sunnige Hof von 10.2 auf 9.4 kg CO₂ gesenkt werden.

Im Vergleich liegt der Wert des Sunnige Hofs mit 9.4 kg CO₂ deutlich unter dem REIDA-Benchmark für Wohnbauten von 14.6 kg CO₂ (64 %). Dies ist vor allem auf den höheren Anteil an nicht-fossilen Energieträgern im Sunnige Hof zurückzuführen.

Die Emissionen werden basierend auf den jährlichen Energieverbrauchsdaten und den CO₂-Faktoren von REIDA berechnet.

Der Sunnige Hof verfolgt – wie die Stadt Zürich – das Ziel, bis 2040 netto null Treibhausgasemissionen zu erreichen.

Klimaneutralität Betrieb

Der Anteil erneuerbarer Energie hat sich zwischen dem Berichtsjahr 2022 und dem Berichtsjahr 2024 von 54.1% auf 56.3% erhöht. Der Verein REIDA (Real Estate Investment Data Association) macht einen jährlichen Vergleich mit mehreren Tausend Liegenschaften in der Schweiz. Der Wert des Sunnige Hof von 56.3% liegt dabei deutlich über dem REIDA-Benchmark für Wohnbauten von 26.6% (21.2%).

Der hohe Anteil am Energieverbrauch aus erneuerbaren Quellen erklärt sich hauptsächlich mit dem hohen Anteil an Fernwärme- und einigen Wärmepumpen-beheizten Liegenschaften.
Der Sunnige Hof strebt, analog zur Stadt Zürich, das Netto-Null Ziel im Jahr 2040 an, was einen vollständig dekarbonisierten Energiemix bedeutet.

Zur Bestimmung des Anteils erneuerbarer Energie wird der location-based Ansatz benutzt. Dies bedeutet, das mit dem durchschnittlichen Anteil erneuerbarer Energie pro Medium in der Schweiz gerechnet wird, unabhängig vom tatsächlich eingekauften Strom- oder Fernwärmemix. Dafür werden auch hier die Angaben nach REIDA verwendet.

Energieintensität Betrieb

Zwischen 2022 und 2024 konnte der durchschnittliche Energieverbrauch pro Quadratmeter Energiebezugsfläche im Sunnige Hof von 119.2 kWh auf 115.0 kWh gesenkt werden.

Zum Vergleich: Der REIDA-Benchmark für Wohnbauten in der Schweiz liegt bei 98.5 kWh. Der Sunnige Hof liegt damit aktuell bei 117 % des Durchschnittswerts. Der etwas höhere Verbrauch erklärt sich durch den vergleichsweise grossen Anteil an energetisch weniger effizienten Bestandsbauten im Portfolio.

Die Verbrauchsdaten stammen aus dem jeweiligen Vorjahr (Januar bis Dezember) und wurden direkt bei den Energieversorgern erhoben. Für zwei Liegenschaften mussten aufgrund fehlender Daten Benchmarkwerte eingesetzt werden.

Mobilitätskonzept

Der Sunnige Hof verfügt aktuell über 1263 vermietete Autoparkplätze für 1701 Wohnungen, was einer durchschnittlichen Parkplatzquote von 0.7 entspricht. Eine Reduktion dieser Quote wird im Rahmen von Neubauprojekten angestrebt. Grundsätzlich verfolgt der Sunnige Hof bei neuen Siedlungen das Ziel einer autoarmen Wohnform mit maximal 0.5 Parkplätzen pro Wohnung.

Erfolgsgeschichten

In Mönchaltorf und Zürich-Schwamendingen sorgen Solarpanels für mehr erneuerbare Energie

→ Artikel lesen

Auf dem Weg zu «Netto Null»

→ Artikel lesen